A+D ARCHITECTURE + DETAIL No 61 – Building with Fibre Cement
Die brandneue Ausgabe 61 der A+D ist nun erschienen!
In dieser Ausgabe wurden neben den gewohnten großen Case Studies und den kleinen Infoprojekten ein Interview mit Dea Ecker und Robert Piotrowski von Ecker Architekten aus Heidelberg. Des Weiteren finden sich wieder spannende Projekte in der A+D:
- DLRG Schulungsheim von .atelier coa, freie Architekten BDA
- Wohnprojekt „Schoolstraat 41“ von OSAR architecten nv
- Renovierung eins Geschäftshauses von QJARCHITECTURE
- Wohnhaus in Bukarest von SSAT+
- „A+D Talk“ mit Dea Ecker & Robert Piotrowski, Inhaber des Büros Ecker Architekten in Heidelberg
- Gefaltetes Stadiondach, Robert Gazzi Stadium in Bondy von SCHEEMA – Simon El Hage & Maria Enescu
- Modulares Wohnen, Studierendenwohnheim in Göttingen von LIMA architekten, Lisa Bogner und Tobias Manzke
- Mittler zwischen Außen und Innen, Neubau und Sanierung einer Schule in Ditzingen, Glück + Partner GmbH
- Rote Wellen im Raster, Kinderhaus Theodoor in Brüssel, cuypers & Q architects, Gert Cuypers & Ilze Quaeyhaegens
- Aus dem Hang hoch über den Fluss, 35:35 Hanghaus bei Warschau, 77 Atudio architecture
- Fortführung einer Erweiterung, Naturwissenschaftliches Labor in Rosmuc, paul dillon architects
- Zwischen den Welten, Kindertagesstätte in Stuttgart, Reichel Schlaier Architekten
- In der Reihe einmalig, Einfamilienhaus in Prag, SOA architekti
Kann bei STADT-RAUM-TEXT begrenzt kostenfrei bestellt werden
EDITORIAL
Krisen meistern
Nicht nur steigende Zinsen, auch die Inflation und stetig steigende Preise für Materialien machen es den Unternehmen, den Auftraggeber*innen und somit auch den Architekt*innen zunehmend schwieriger, Projekte umzusetzen. Nichtsdestotrotz versucht die A+D als Sprachrohr für herausragende Architektur mit Faserzement, auch im Jahr 2024 die Leser*innen mit beispielhaften Projekten zu inspirieren.
Auch wenn wir dieses Jahr nur eine Ausgabe herausgeben, reiht sich diese in die lange Tradition des Magazins ein zeigt unter anderem wieder einen neuen Trend auf: Modulares Bauen ist wieder in aller Munde und das Studierendenhaus von LIMA Architekten (S. 14) präsentiert eindrücklich, wie Architektur und industrielle Vorfertigung Hand in Hand gehen können und daraus ein Leuchtturmprojekt entstehen konnte. Daneben erlebt die Faserzementwelle ungeahnt eine Renaissance, wie die Kinderhäuser von cuypers & Q architects in Belgien (S. 26) und von Reichel Schlaier Architekten in Deutschland (S. 44) zeigen. Ungebrochen beliebt bleibt der Einsatz von Faserzementtafeln, mal als begleitendes Fassadenmaterial an einem kleinen neuen Stadion in Frankreich (S. 8), mal als prägendes Gestaltungselement für das herausragende Einfamilienhaus in Polen oder dem filigran zurückhaltenden Schulbau in Deutschland.
Vielfältig, beständig, kosteneffizient und voll recyclebar bleibt das Material dabei immer. Eigenschaften, die Faserzement optimal in die Zukunft transportieren werden.
Lorenz Brugger, Architect and Editor of A+D